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µBONE - „Characterization of the impact of bone-seeking tumors on the osteocyte network and the osteocyte-mediated regulation of bone turnover”

Krebs ist nicht nur eine potenziell unheilbare Krankheit, sondern setzt betroffene Personen auch einer langen und herausfordernden physischen und psychischen Genesung aus. Wenn Krebs in den Knochen eindringt, verringert sich die Wahrscheinlichkeit einer günstigen Prognose und der Lebensqualität der Patienten drastisch. µBONE ist ein von der DFG gesponsertes deutsches Konsortium von Krebs- und Knochenwissenschaftlern, die an der Untersuchung der anfänglichen Besiedlung von Knochen durch Tumorzellen und der frühen Wechselwirkung mit Knochenzellen arbeiten. Die µBONE-Forschungsallianz versucht, Knochenmetastasen, die dem Brust- oder Prostatakrebs folgen, zu minimieren, zu kontrollieren oder frühzeitig zu behandeln. Ein Teil des µBONE-Konsortiums besteht aus einem Forschungsteam: Technische Universität Dresden (Martina Rauner), Universität Hamburg (Björn Busse), Charité-Universitätsmedizin Berlin (Kay Raum). Unser Team untersucht die Rolle von Osteozyten, die der am häufigsten vorkommende Knochenzelltyp bei der Ausbreitung von Krebsmetastasen sind.

https://www.microbone.de/wp-content/uploads/2019/10/TP6_Additional-information.pdf

Unter Verwendung modernster Bildgebungstechniken (B. Busse und K. Raum) werden die metastasen induzierten pathologischen Veränderungen der Knochenstruktur und ihres zellulären Osteozytennetzwerks analysiert. Dies wird zum einen durch die Erforschung genetisch veränderter Mausmodelle mit beeinträchtigtem Knochenstoffwechsel (M. Rauner) und später durch Knochenbiopsien von krebskranken Personen (B. Busse) erreicht.

Basierend auf der zuvor festgestellten Tatsache, dass die auf Osteozyten ausgeübte Scherkraft die Krebsinvasion hemmt, untersucht das Team an der Charité (K. Raum und R. Puts) auch, ob die mechanische Beanspruchung, die durch eine fokussierte gepulste Ultraschallstimulation mit geringer Intensität induziert wird (FLIPUS). Diese nicht-invasive Technologie, die derzeit zur Verbesserung der Knochenregeneration eingesetzt wird, kann die intrinsischen Selbstverteidigungsmechanismen von Osteozyten gegen Krebsmetastasen verstärken.

https://www.bone-lab.de/https://www.microbone.de

Projektförderungen:

  • DFG

Mitarbeiter:

  • Dr. Regina Puts
  • B.Sc. Aseel Khaffaf